Ministerin von der Leyen will auch für Ärztinnen
familienorientierte Bedingungen schaffen

„Ärztin“ 2/06 erschienen

Pressemitteilung
22.05.2006
In einem exklusiven Artikel für die „Ärztin“, Ausgabe 2/06, unterstreicht Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen ihren festen politischen Willen, akzeptable Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen. Die Ministerin, die als Ärztin und Mutter einschlägige Erfahrungen hat, kritisiert, dass medizinische Einrichtungen unzureichend oder gar nicht auf Familienbelange eingestellt sind und damit die Voraussetzungen für die erfolgreiche Tätigkeit von Ärztinnen und Ärzten, die Eltern sind oder es werden wollen, selbst unterminieren.

Neben diesem Exklusivbeitrag ist auch das Schwerpunktthema der „Ärztin“ der Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf gewidmet. So werden die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Ärztinnenbundes in Kliniken und Krankenhäusern zur Kinderbetreuung vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass in nur sieben Prozent aller stationären Einrichtungen des gesamten Landes Kitas oder andere Betreuungsangebote für die Kinder von Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung stehen.
Erfreulich ist dennoch, dass sich große Krankenhäuser wie das Universitätsklinikum Halle entschlossen haben, eine Kita zu eröffnen. In der Zeitschrift berichtet Astrid Baudis, Kaufmännische Direktorin, darüber.

Außerdem u. a. im Heft: Die KV Thüringen und ihr Modell einer Eigeneinrichtung, der Bericht über die Chefärztin und Plastische Chirurgin Dr. Marita Eisenmann-Klein, Regensburg, zum Qualitätsmanagement in der Arztpraxis und ein Interview mit Prof. Petra Arck, Berlin, zur interdisziplinären Stressforschung.

Die „Ärztin“ erscheint viermal im Jahr und kann über Contentic Media Services, Neuenburger Str. 17, 10969 Berlin, marketing@contentic.de, bestellt werden.
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