Zahnschmerzen hinterfragen!
Dr. Paulisch: Enge Zusammenarbeit zwischen Zahn- und Humanmedizin im Interesse von PatientInnen
Berlin, 26. August 2005. Chronische Kiefer- und Gesichtsschmerzen haben zwar in der Regel zahnbezogene Ursachen, aber sehr oft bestehen direkte Zusammenhänge zu organischen und psychosomatischen Erkrankungen. Deshalb, so Dr. med. dent. Erika Paulisch und Priv. Doz. Dr. Ingrid Peroz, sollten ZahmedizinerInnen und HumanmedizinerInnen eng zusammenarbeiten: „ Eine alleinige zahnärztliche Therapie birgt das Risiko der Somatisierung auf den oralen Bereich und erschwert eine erst sekundär gesuchte interdisziplinäre Therapie.“
Dr. Erika Paulisch, Oberärztin in der Abteilung für zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der Berliner Humboldt-Universität ist gemeinsam mit Priv. Doz. Dr. med. dent. Ingrid Peroz, Leiterin der Kiefergelenksprechstunde, zu den Referentinnen beim 29. Wissenschaftlichen Kongress des Deutschen Ärztinnenbundes eingeladen. Dessen Thema „Oh Schmerz lass nach!“ – Geschlechtsspezifische Aspekte von Schmerzen – eröffnet neue Sichten auf dieses noch weitgehend unaufgearbeitete Gebiet der Medizin.
Berlin, 26. August 2005. Chronische Kiefer- und Gesichtsschmerzen haben zwar in der Regel zahnbezogene Ursachen, aber sehr oft bestehen direkte Zusammenhänge zu organischen und psychosomatischen Erkrankungen. Deshalb, so Dr. med. dent. Erika Paulisch und Priv. Doz. Dr. Ingrid Peroz, sollten ZahmedizinerInnen und HumanmedizinerInnen eng zusammenarbeiten: „ Eine alleinige zahnärztliche Therapie birgt das Risiko der Somatisierung auf den oralen Bereich und erschwert eine erst sekundär gesuchte interdisziplinäre Therapie.“
Dr. Erika Paulisch, Oberärztin in der Abteilung für zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der Berliner Humboldt-Universität ist gemeinsam mit Priv. Doz. Dr. med. dent. Ingrid Peroz, Leiterin der Kiefergelenksprechstunde, zu den Referentinnen beim 29. Wissenschaftlichen Kongress des Deutschen Ärztinnenbundes eingeladen. Dessen Thema „Oh Schmerz lass nach!“ – Geschlechtsspezifische Aspekte von Schmerzen – eröffnet neue Sichten auf dieses noch weitgehend unaufgearbeitete Gebiet der Medizin.
Mehr zum Thema