Wie können Ärztinnen für sexuelle Übergriffe im Medizinbetrieb sensibilisieren? Dazu berichtet Dr. Christiane Groß, Präsidentin des DÄB.

Bestimmte Formulierungen im Mutterschutzgesetz führen dazu, dass schwangere Ärztinnen pauschal oft nicht mehr arbeiten können. DÄB-Vizepräsidentin PD DR. Barbara Puhahn-Schmeiser erklärt, wie es anders gehen könnte.

Nicht nur eine Vergewaltigung ist ein sexueller Übergriff, betont DÄB-Präsidentin Dr. Christiane Groß. Das Problem beginnt viel früher, doch für Mediziner:innen gibt es noch zu wenig Hilfen, so Groß in dem ausführlichen Beitrag über sexuelle Gewalt im Medizinsektor.

In Ihrer Keynote bei „BÄK im Dialog“ erklärte PD Dr. Barbara Puhahn-Schmeiser, Vizepräsidentin des DÄB, was junge Ärzt:innen brauchen, um eine Führungsposition erfolgreich auszufüllen – Frauen und Männer haben dabei unterschiedliche Ausgangspositionen.

Weil Thomas besonders gerne den nächsten Thomas fördert, sind Männer in Spitzenpositionen noch häufig unter sich. Über Gremienarbeit könnten Frauen die Parität in der schneller erreichen. Wie, erklärt DÄB-Präsidentin Gabriele Groß in diesem Gastbeitrag.

Dr. Christiane Groß ist Ende Oktober als Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes in ihrem Amt bestätigt worden. Sie ist auch Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Nordrhein.

Der Beitrag schildert die verfahrene Situation bei der Umsetzung des Mutterschutzgesetzes, die Vorstöße des DÄB und die Schritte, die zu tun sind.

Mit der höchsten Auszeichnung des Saarlandes wurden die Verdienste und das berufliche und ehrenamtliche Engagement von SR Eva Groterath gewürdigt. Sie ist unter anderem Vorsitzende der DÄB-Regionalgruppe Saarbrücken.

Bei der Veranstaltung „Im Dialog“ der Bundesärztekammer hielt Dr. Barbara Puhahn-Schmeiser, Vizepräsidentin des DÄB die Keynote zum Thema „In Führung gehen – Herausforderungen für junge Ärztinnen und Ärzte“. Es gelte, neben der Fachkompetenz auch Führungskompetenz, Sozialkompetenz und Organisationskompetenz zu entwickeln.

Das deutsche Ärzteblatt porträtiert die Preisträgerin des DÄB-Wissenschaftspreises und ihren Einsatz für die Gendermedizin.

Der DÄB, der Deutsche Hebammenverband, der Deutsche Pflegerat sowie die Bundesärztekammer haben zusammen Verantwortliche der Koalitionsverhandlungen auf die Mängel in der Mutterschutzge­setz­ge­bung hingewiesen – und machen Verbesserungsvorschläge.