ÄrzteZeitung online vom 28.11.2024:
Gesetzesvorstoß zu § 218 begrüßt
Der DÄB hat zusammen mit mehr als 70 Verbänden die Bundestagsabgeordneten in einem öffentlichen Brief aufgefordert, dem interfraktionellen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs zuzustimmen. Kernpunkt ist die Legalisierung von Abbrüchen bis zur 12. Woche. „Es wäre ein bahnbrechender Fortschritt, so die Stigmatisierung von ungewollt schwangeren Frauen zu beenden“, sagt DÄB-Präsidentin Christiane Groß.
Welt am Sonntag vom 08.12.2024:
Sexuelle Belästigung in der Medizin
Ein Prozess in Saarbrücken beschäftigt sich mit einem Chefarzt, der mutmaßlich Ärztinnen sexuell belästigt hat. DÄB-Präsidentin Christiane Groß berichtet vor diesem Hintergrund, wie das Machtgefälle in der Medizin solche Übergriffe erleichtert und warum so viele Männer damit durchkommen.
Tagesspiegel vom 29.11.2024:
DÄB für Reform von § 218
Der DÄB stellt sich hinter den interfraktionellen Gesetzentwurf zur Reform des Paragrafen 218. „Es wäre ein bahnbrechender Fortschritt, frühe Schwangerschaftsabbrüche bis zur 12. Woche endlich rechtmäßig zu machen und so die Stigmatisierung von ungewollt schwangeren Frauen zu beenden“, sagt DÄB-Präsidentin Christiane Groß.
Deutschlandfunk vom 16.11.2024:
Förderung nur noch für geschlechtsspezifische Forschung
Im Interview erklärt DÄB-Präsidentin Christiane Groß, warum es dringend nötig ist, die geschlechtsspezifische Forschung in der Medizin über die Vergabe von Fördergeldern zu forcieren.
zm Ausgabe 22/2024:
Dauerthema: Führungspositionen
Im 100.Gründungsjahr des DÄB widmen die Zahnärztlichen Mitteilungen der Situation von Frauen im ärztlichen Beruf ein Titelthema. Noch immer ist die Durchsetzung der Gleichberechtigung ein Thema und ebenso die Unterrepräsentanz von Ärztinnen und Zahnärztinnen in Führungspositionen.
zm Ausgabe 22/2024:
Als Verband ist man stärker
Im Interview beleuchtet Dr. Angelika Brandl-Riedel, Zahnärztin und Schriftführerin im DÄB, die Gemeinsamkeiten in der beruflichen Situation von Ärztinnen und Zahnärztinnen und erklärt, wie sich gemeinsam mehr erreichen lässt.
zm Ausgabe 22/2024:
Themen, die Männer nicht im Fokus haben
Im Interview erklärt DÄB-Präsidentin Christiane Groß, warum Frauen im ärztlichen Beruf eine starke Stimme brauchen, um Verbesserungen zu erreichen.
Medical Tribune vom 08.11.2024:
100 Jahre DÄB: Machen Frauen bessere Medizin?
Beim Festakt zum 100. Gründungstag des DÄB diskutierte Prof. Dr. Dr. Eva Winkler, Vorsitzende der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer, in ihrem Vortrag die Studienlage zur der Frage, ob Ärztinnen besser behandeln als Männer. DÄB-Präsidentin Christiane Groß betonte die Notwendigkeit, Care-Arbeit als Aufgabe anzusehen, für die ebenso Männer zuständig sind – damit Frauen dadurch keine Karrierehindernisse entstehen.
Deutsches Ärzteblatt online vom 25.10.2024:
100 Jahre für die Gleichberechtigung von Ärztinnen
In der Zusammenfassung des Festakts wird die Linie über die Themen der Ärztinnen und Zahnärztinnen früher und heute nachgezeichnet. Zentral sind nach wie vor Benachteiligungen, die es auszuräumen gilt, um Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu erringen. Der Beitrag schildert zudem die wichtige Rolle von Ärztinnen für die Zukunft unseres Gesundheitssystems.
Ärztezeitung vom 25.10.2024:
DÄB-Wissenschaftspreis an Dr. Marianne Hahn
Dr. Marianne Hahn von der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Mainz ist die Preisträgerin des 12. Wissenschaftspreises des Deutschen Ärztinnenbundes. Sie interessiert sich wissenschaftlich für geschlechterspezifische Aspekte in der Versorgung. In der ausgezeichneten Arbeit geht es um die Wiederaufnahme des Berufs nach einem Schlaganfall.
Ärztezeitung vom 25.10.2024:
Lauterbachs Grußwort zur Gründungsfeier
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat beim Festakt zum 100. Gründungstag des DÄB ein Onlinegrußwort gehalten. Dieses thematisiert der Bericht. Unter anderem sagte er, es habe in Deutschland lange gedauert, bis sich „Selbstverständliches in der Gleichberechtigung auch in der Medizin“ durchgesetzt habe – ohne den Einfluss des Ärztinnenbundes „hätte es wohl noch länger gedauert.“