Es dürfe nicht von der Einschätzung einer einzelnen Person abhängen, ob eine schwangere Ärztin weiterarbeiten darf oder nicht, findet die Kommentatorin der Ärztezeitung. Der DÄB setzt sich gegen diese Praxis ein.

Die Positivliste des DÄB zeigt auf, wie ein diskriminierungsfreier Mutterschutz für schwangere Ärztinnen gelingen kann. Welche Faktoren eine Rolle spielen – und welche Fehlannahmen immer noch die Umsetzung behindern berichtet DÄB-Vizepräsidentin Barbara Puhahn-Schmeiser.

In den KVen haben besonders wenig Frauen Führungspositionen inne. Warm es wichtig ist, das bei den anstehenden Wahlen zu ändern, wie es gelingt und was sich mit mehr Frauen verbessern ließe, erläutert Christiane Groß, Präsidentin des DÄB.

Wie feministisch ist die Frauenheilkunde? Warum es Ärztinnen in Führungspositionen selbst in diesem Fach weiterhin schwer haben erklärt DÄB-Vorsitzende Christiane Groß.

Bundesweit stehen die KV-Wahlen an. DÄB-Präsidentin Dr. Christiane Groß sieht darin eine Chance, die Weichen in Richtung Parität zu stellen, wenn mehr Ärztinnen kandidieren oder auf jeden Fall wählen gehen.

Fast jedes zweite öffentliche Krankenhaus mit einer Gynäkologie macht keine Schwangerschaftsabbrüche. Darf das sein? Der DÄB verweist darauf, dass es zum Thema bisher keinen Beschluss gebe. Der DÄB hatte die inzwischen beschlossene Abschaffung des §219a gefordert.

Im Interview präsentiert DÄB-Präsidentin Christiane Groß Veränderungsvorschläge, um mehr Ärztinnen auf chefärztliche Stellen und auf Lehrstühle zu bringen und sie erklärt, welche Rolle die Beschäftigungsverbote für schwangere Ärztinnen spielen.

Wie kommen mehr Ärztinnen in die Gremien, um die Chancengleichheit für Ärztinnen zu fördern? DÄB-Präsidentin Christiane Groß hofft, dass möglichst viele Ärztinnen bei den KV-Wahlen wählen gehen.

In ihrem Gastbeitrag plädiert DÄB-Präsidentin Christiane Groß dafür, die Gendermedizin auf allen Ebenen ernster zu nehmen. Anlass ist der umstrittene TK-Clip zur Hodenkrebsvorsorge, der sexistische Klischees nutzt.

Es braucht endlich verbindliche Standards, um in der Forschung Genderdaten zu erheben, die eine optimale Versorgung ermöglichen. Der DÄB hat das jüngst mit mehreren Organisationen bei der Politik angemahnt. DÄB-Präsidentin Christiane Groß, erklärt, warum es wichtig ist, die Geschlechter-Datenlücke zu schließen.